RepRap Extruder

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Extruder

  • Woher den "Druckkopf" besorgen ?
Wenn man von null anfängt, benötigt man ein RepStrap-Paket (siehe: http://reprap.org/bin/view/Main/RepStrap) es gibt aber wohl auch Anleitungen zu Selbstbau.
  • Druckkopf "zieht" das Platik ein mittels Zahnrad was in's Plastik greift
  • zum Testen kann man auch ein Bleistift einspannen, und damit die X- und Y- Bewegungen überprüfen (Blatt Papier auf Platte legen !)

Material

  • Was kann man als Kunsstoff verwenden ? Wie sieht's mit Recyclen aus ?
Das hängt vom Extruder(Druckkopf) ab. Dort steht das ABS und polylactic Acid(PLA) funktionieren, sowie andere Polymere. Beim Materialwechsel muss die Druckgeschwindigkeit angepasst werden. Es ist also fraglich, wie einfach Materialwechsel von statten gehen können. Von PLA gibt es eine Variante mit Lignin (aus Holz gewonnen), die wäre recyclebar, bzw biologisch abbaubar.
  • Die Rolle von RepRapSource wiegt 5kg und kostet 100€. Wie hoch ist der Verbrauch der Maschine? Kann man das Verbauchsmaterial woanders günstiger besorgen? Beim Extruder steht was von Stangen - im Shop ist es eine Rolle, die angeboten wird?
    • Es gibt Kunststoffhersteller, die Kunststoffe als Halbzeuge liefern(meistens Rund- & Vierkantprofile, gezogen) z.B.:
    • Stangen können nicht verwendet werden, weil sonst jemand permanent neben der Maschine stehen müsste, um diese zu Füttern. Die Rolle im Shop hat 3mm Durchmesser, das Lieferprogramm von z.b. Ensinger beginnt meistens bei 4mm Durchmesser, vermutlich liegt hier das Problem mit der Beschaffung. Gibt es funktionierende Extruder, die grösseres Material verarbeiten können? Der Verbraucht richtet sich nach dem Volumen der 3D Teile. Ich denke, das der vorhandene Kunststoff 1:1 von der Maschine eingeschmolzen und aufgetragen wird.
    • Demzufolge ergibt 5kg ABS mit einer Dichte von ca. 1100kg/m3 ca. 4,5454dm3 oder 4,5454 Liter oder 4,5 Milchtüten als Vollmaterialblöcke. Leichtbau ist also gefragt :-)